Ich hatte mir für das Jahr 2023 kein Motto ausgewählt, doch was ich wusste war, neue Ideen entstehen und Wünsche sollen in Erfüllung gehen.
Schon in Jahren zuvor habe ich meine Wünsche oft verschriftlicht in einem wundervollen Büchlein und immer wieder bildlich vorgestellt. In vielen Ausbildungen habe ich gelernt Ziele zu setzen und visuelle Bilder zum Ergebnis zu schaffen.
Ich kann euch sagen, es funktioniert. So habe ich tatsächlich mein eigenes Event umgesetzt und bin Kooperationen mit Berufskolleginnen bzw. berufsähnlichen Unternehmen eingegangen um gemeinsam Angebote zu erstellen und anzubieten.
Es war faszinierend, was sich alles bewegte, wohin es mich geführt hat und mit wem ich meine Ideen umgesetzt habe. Auch für Überraschungen war ich bereit, denn nicht alles lief immer nach meinem Plan. Wurde ich doch auch gesundheitlich auf die Probe gestellt. Privat und beruflich haben sich Türen geöffnet und manche geschlossen, neue Verbindungen sind geknüpft und so dürft ihr mit mir eintauchen in meinen Jahresrückblick 2023.
Danke du wundervolles, aufregendes, spannendes und wunscherfüllendes Jahr 2023
Man lernt nie aus
Mit diesem Motto habe ich mich für die Fortbildung bei Linda Hollatz angemeldet. Sie ist eine Berufskollegin, gibt wunderbare Fortbildungsseminare in psychologischer Astrologie und spezielle Haarschneideworkshops.
So startete ich im Januar dieses Jahres mit dem Workshop um den original hairbalancing Haarschnitt nach William Mercury Yount von Linda zu lernen. Sie hat Mercury viele Jahre begleitet und ist die einzige die diesen Haarschnitt in Europa original weitergibt.
Es war eine wundervolle Bereicherung für meinen „energetischen Haarschnitt“ wie ich ihn nenne. Schon vor mehreren Jahren wurde ich zu dieser Schneidetechnik hingeführt, doch jetzt ist sie tatsächlich perfektioniert worden.
Ich habe viel dazugelernt, aber auch entdeckt, dass ich bei allem was ich lerne, immer meinen eigenen Stil entwickle der meine Einzigartigkeit hervorhebt. So ziehe ich dementsprechend meine Kundinnen an. Es sind vorwiegend Frauen die zu mir kommen. Sie wollen neue Erfahrungen machen, sich Auszeit gönnen, Berührt werden und Themen auf die Spur kommen, die sie belasten oder einbremsen, denn diese dürfen sie dabei abgeben und transformieren. Ich weiß es liest sich fast kitschig, doch wenn du mal so einen speziellen Haarschnitt bekommen hast, gehst du nirgendwo anders mehr hin, das sagen meine Kundinnen. Diese reisen dafür einige Kilometer zu mir an, von der Schweiz, aus dem Tirol, aus Deutschland…
Fortbildungen jeglicher Art schätze ich sehr, denn sie sind eine Bereicherung für mein Leben und meine berufliche Laufbahn. Wir waren eine tolle Gruppe, bunt zusammengewürfelt aus aller Ecken Länder und haben uns im Amandus nähe Kassel zusammengefunden. Tolle Räume und wundervolle Gastgeber waren Aylin und Peter Fischer, ebenfalls Naturfriseure. Sie haben ihre Kunden als Modelle zur Verfügung gestellt und zu unserer aller Freude erhielt jede einzelne Teilnehmerin von Linda persönlich, diesen „original hair balancing“-Haarschnitt.
Wir haben viel gelacht , gemeinsam gekocht, die Natur genossen und auch sehr viel gelernt.
On Tour in Deutschland
Schon 2017 habe ich meine ersten beruflichen Reisen nach Deutschland gemacht. Ich wollte nie sesshaft werden, deshalb hat meine Entscheidung ein eigens Unternehmen zu gründen wohl so lange gedauert. Bis heute sind die Friseure und Naturfriseure außerhalb von Österreich begeistert von meinem Business als Wander-Naturfriseurin.
Meine Aufträge von Unternehmerinnen, führten mich dieses Jahr nach Jena, in den Odenwald und Wien. Zuhause in Bregenz bin ich mobil für meine sogenannten Privatkunden. Zur Veranstaltung mit den Business Ladys wurde ich nach Mommenheim eingeladen und die Zusammenarbeit mit der Naturkosmetikerin Lina Balzer war in Stutensee-Spöck.
Ich liebe meine Arbeit und reise für mein Leben gerne. Obwohl die Deutsche Bahn mich dieses Jahr einige Male an meine emotionalen Grenzen gebracht hat, will ich mich nicht auf den Kauf eines Autos einlassen. Schließlich ist es kostengünstig mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, und auch meistens angenehm. Ich kann lesen, schreiben, arbeiten, die vorbeiziehende Landschaft bewundern, schlafen und ganz oft führe ich nette Gespräche mit meinen Sitznachbarn.
Jedes Jahr habe ich neue Anfragen für mein Angebot als Urlaubs – und Karenzvertretung in den Salons der Naturfriseurinnen. Was mich immer nachdenklich macht ist die Tatsache, dass mein Angebot für Unternehmen aus Deutschland attraktiv ist, jedoch in Österreich, meinem Heimatland, nicht ein einziges mal genutzt wurde seit meinem Start im Jahre 2017. So lange reise ich schon durch die Lande und bin sehr erfolgreich damit. Sogar von Warschau und Lettland habe ich Aufträge erhalten.
Wie oft stelle ich mir die Frage warum das so ist. Ich finde nur eine Antwort, Konkurrenzdenken beherrscht Österreich.
Doch zurück zu meinen Auftraggeberinnen in Deutschland. Sie sind nett und finden es toll, was ich anbiete. Denn ich bin von 0 auf 100, sprich sofort einsatzbereit. In meiner langjährigen berufliche Erfahrung habe ich soviel Wissen angehäuft, dass ich mich auch mit dem vielseitigen Angebot an Produkten auskenne und arbeiten kann.
Viele Freundschaften habe ich zwischenzeitlich geschlossen und bei allen Plätzen wo ich war, habe ich wundervolle Kunden die mich in ihr Herz geschlossen haben, Geschenke machen, mich einladen, und und und…
Es ist überall dieses Gefühl, als würde ich nach hause kommen. Danke an dieser Stelle all den Menschen, denen ich begegnet bin und es auch weiterhin tun werde.
Faschingsnarren Hardrocker
Der Faschingsumzug in Bregenz, Anfang des Jahres war ein highlight, denn nach einigen Jahren im kostümlosen und unfaschingsreichen Wien, war ich nun endlich mal wieder live dabei. Schon immer wollte ich mich in einer Faschingsgruppe einbringen.
Zum „Wanderer“ von DION zog die auffallend lustige Gruppe tanzend an mir vorbei. Bei diesem Song konnte ich nicht widerstehen und machte mitten auf der Straße mit. Yes! Es war so cool und als Belohnung gab es einen Lolli und klatschenden Beifall.
Da standen sie die HardRocker am Hauptplatz des Treffpunktes für alle teilnehmenden Gruppen und ich wagte die Frage: „Nehmt ihr mich auf in eure super coole Faschingstruppe“? Ja ich wurde aufgenommen und am letzten Faschingstag zog ich mit ihnen los. In Dornbirn-Haselstauden, am Faschingsdienstag war es soweit.
Doch zuvor musste ich mir die passende Kleidung besorgen. Da meine Schwestern sehr kostümreich unterwegs sind, holte ich mir einige Sachen die ich gut dafür verwenden konnte. Ich war so glücklich als sich mit über 50zig, mein langersehnter Traum erfüllte und ich die Straßen entlang zog.
Jubelnde Menschenmengen, Kinder mit ihren Taschen die gefüllt wurden mit Bonbons, Schoko und Lollis, standen am Straßenrand. Wir tanzten unseren Tanz und wurden beklatscht für die Performance. Der Ausklang war wie es immer ist, feucht-fröhlich, lustig und gesellig.
Nun bin ich im Club dieser FaschingsGruppe, doch ob ich im Jahre 2024 wieder mit dabei bin, wird abhängig sein davon, wann und wieviel Aufträge auf mich zukommen.
Geburtstagsfest am Pfänder
Die Überraschung ist gelungen. Eine Übernachtung mit Frühstück im Gasthof Moosegg auf dem Pfänder bei Sybille und Eric, dazu lud mein Freund Roland mich ein. Viele lachten darüber, denn immerhin ist der Pfänder unser Hausberg und täglich zu Fuß, mit Bus oder der PfänderBahn erreichbar.
Doch in einer Höhe von 1064Metern übernachten, heißt Ruhe genießen, Stille, frische Luft einatmen. Wobei ruhig wäre vermutlich anders, denn als wir am Vorabend anreisten wurde schon musikalisch eingestimmt. Der Hüttenwirt Eric und seine musikalischen Freunde spielten alsbald ein Geburtstagsständchen für mich. Es wurde gesungen und gelacht bis kurz vor Mitternacht.
Der Morgen war sonnig und die frische Luft tat gut. Der Frühstückstisch war von Sybille der Wirtin und langjährigen Freundin von mir, besonders feierlich gedeckt. Deftig mit Speck und Ei und sonstigem Einerlei, sowie Kuchen und Sekt ging es lustig zu und her, denn es waren noch andere Gäste anwesend, die gleich wieder einstimmten in das Geburtstagslied.
Es war schon Mittagsgäste udn es füllten sich die Nebentische als wir uns auf den Heimweg aufmachten. Denn schließlich trudelten Spätnachmittags Familie und Freunde bei mir ein, da musste ich doch rechtzeitig zuhause sein.
Urlaub auf Sizilien
Endlich mal wieder Urlaub machen war unser Motto! Und da wir beide, mein Freund und Ich, schon lange mal, unwissend vom heimlichen Urlaubswunsch des jeweils Anderen nach Sizilien wollten, haben wir das nun gemacht.
Wir haben ein wundervolles familiäres Hotel gefunden in Castellammare, von dem aus wir mit unserem Mietauto die Gegend erkundeten. Zehn Tage haben wir uns eine Auszeit genommen und viele schöne Plätze aufgesucht. Zum Baden war es noch zu früh, obwohl es im Lo Zingaro Nationalpark herrliche Badebuchten gibt.
Die Altstadt von Scopello war so einladend, dass wir mehrmals am Abend auf dem Hauptplatz genüssliche Stunden verbrachten, bei Bier, Wein und Leckereien. Manchmal wurden die Abende musikalisch umrahmt.
Die Gegend in der wir unterwegs waren ist bekannt für gute Weine, Couscous und Fischspezialitäten. Überall sind vor den Restaurants Glasvitrinen gefüllt mit den frisch gefangenen herrlichen Früchten des Meeres, die dann ausgewählt und auf beliebige Art und Weise zubereitet werden.
Es war seit langer Zeit wieder mal ein Urlaub mit dem Flugzeug und die erlebte Landung war überraschend für uns. Der Rückflug nach Zürich wurde mit 3 Piloten zu einem besonderen Erlebnis. Schon vor dem Anflug auf den Flughafen Zürich wurden wir vom Kapitän verabschiedet, wobei wir dachten, aha springt der ab und lässt uns allein? Des weiteren hatten wir wohl Maverick (alias Tom Cruise) an Bord. Der Pilot machte glatt nen Überflug – wir stiegen nochmals in die Höhe, weil er wohl den Einflugwinkel nicht wirklich im Blick hatte. Oh, da stockt schon mal der Atem, das kann ich euch sagen.
Eine Runde drehen und dann nochmal nach Unten – juhu diesmal hats geklappt. Da kam Freude auf! So viel und fest wurde bestimmt schon lange nicht mehr geklatscht. Ich vermute mal er hat es des Beifalls wegen gemacht.
Feste feiern wie sie fallen
In keinem Jahr, soviel ich mich erinnern kann, habe ich an unterschiedlichen Orten feste gefeiert, wie in 2023. Lag es vielleicht daran, dass wir wieder mehr Freiheiten hatten etwas zu unternehmen, nach den beiden Jahren davor? Egal! Es war auf alle Fälle genial.
In Bregenz gab es verschiedene Musikveranstaltungen die mir Freude machten. Doch die Reise nach Wien zur 40. Ausgabe des Donauinselfestes war echt spitze. So viele Bands die in meiner Jugend bekannt waren und immer noch auf der Bühne stehen um nochmals Vollgas zu geben. Es waren etwa 800 Tausend Zuschauer nur am Samstag Abend unterwegs. Du konntest nur noch im Rudel einbahnig mit fließen.
Dann zum ersten mal erlebt auf der Burg Clam in Oberösterreich, Hubert von Goisern. Der Veranstaltungsort alleine ist schon ein highlight und dazu der voll motivierte Interpret mit seiner genialen Band auf der Bühne, die fast 3 Stunden am Stück Vollgas gaben. Es war hammermäßig.
Die neuen Termine für die Burg Clam sind schon ausgeschrieben. Ich hoffe darauf auch im Jahr 2024 wenigstens auf einen Konzertbesuch.
Meditatives Bogenschießen in Bad Kreuzen
Den Bogen spannen, den Pfeil einsetzen, das Ziel im Visier und zum richtigen Zeitpunkt loslassen. Robin Hood der Freiheitskämpfer war in meinem Teenageralter schon mein Vorbild. Mit Pfeil und Bogen streifte er durch die Wälder um sich den Hilfsbedürftigen anzunehmen.
Im Curhaus Bad Kreuzen in Oberösterreich gibt es das Angebot des meditativen Bogenschießen. Schon bei unserem ersten Aufenthalt wollten wir es buchen, doch da gab es leider keine Termine, und diesmal konnten wir Stunden nehmen.
Meditatives Bogenschießen hat Anteile von Konzentration und Achtsamkeit. Es geht nicht darum ein klares Ziel vor Augen zu haben, sondern Eins zu werden mit dem Pfeil und Bogen und diesen loszulassen wenn du bereit bist. Das besondere was ich dabei erfahren habe ist, dass ich das Ziel treffe durch mein Inneres ausgerichtet sein.
Wir durften nach dem Kurs noch einige Male, als der Platz frei war, alleine Üben. Das war echt genial. Und: Ich werde es wieder tun!
Besuch aus Berlin
Berlin vergesse ich nie. Vor allem deshalb, weil Ich 3 Monate dort gearbeitet habe und mit meiner Geschäftsidee voll durchstarten konnte. Das Schöne in diesem Sommer war der Besuch von Bettina Molinari, meiner allerersten Auftraggeberin in Berlin.
Bettina hat ganz bewusst den Bodensee für ihren Kuraufenthalt gewählt. Welche Freude das war, sie nach einigen Jahren wieder zu sehen. Mein letzter Aufenthalt in ihrem Salon war zu der Zeit als das große C….. ausbrach, im Februar/März 2020.
Daran erinnere ich mich noch genau. Ich hatte damals die Urlaubsvertretung für Bettina gemacht und merkte lange nicht was da los war, bis ich beim Einkaufen die leeren Regale entdeckte. Und dann schärfte ich meine Sinne und reiste 2 Tage früher ab und kam 2 Stunden bevor die Grenzen geschlossen wurden zu Hause in Wien an.
Doch zurück zu Bettinas Besuch. Wir machten mit ihr einen Stadtrundgang durch Bregenz, an den See und die Oberstadt. Das geht schneller als durch Berlin :). Dann fuhren wir mit der Gondel auf den Pfänder, wanderten über den Pfänderspitz zu unserem Lieblingsgasthof Mooseeg, wo wir uns stärkten mit Speis und Trank und Sonne tankten. Zurück fuhren wir mit dem Bus, die schmale Straße entlang. Die Aussicht während der Fahrt ist beeindruckend.
Viel zu schnell verging der Tag mit, doch die freundschaftliche Verbindung bleibt. Und wer weiß vielleicht braucht sie mich mal wieder in ihrem Salon! denn Berlin ist immer eine Reise wert.
Energy-Hair-Days mit Businessfrauen
Mein Herz schlug höher als Rosalinde nach ihrem ersten Besuch bei mir so begeistert war vom energetischen Haarschnitt, dass sie kurzer Hand mit einigen Unternehmerinnen aus ihrem Netzwerk, die Energy-Hair-Days für 3 Tage plante und organisierte.
Für mich war es genau das was ich mir schon lange wünschte. Mein eigenes Event gestalten, anbieten und umsetzen war der Jahreserfolg für mich. Das Beste war, dass ich nichts tun musste außer mein Angebot an Rosalinde und Armgard, die Mitorganisatorin, zu senden. Das Gestalten des Flyers, die Reservierung im Hotel Weinzuhause in den Weinbergen von Rheinhessen und das Werben der Teilnehmerinnen wurde von den beiden übernommen.
Fünf Businessfrauen nahmen teil am Bürstenworkshop, den wir spontan bei schönem Wetter auf der Terrasse des Hotels durchführten. Hinter uns saßen die Gäste beim Abendessen und vor uns lag der Ausblick auf die Weinberge der Umgebung. Mit großer Begeisterung gingen die Frauen ans Werk und ließen sich auf das gegenseitige Ausüben des Kopfhautbürsten ein. Welchen Anblick wir den Hotelgästen wohl zumuteten wissen wir nicht, doch wir hatten so viel Spaß dabei.
Danach ging es zum Abendessen. Es wurde festlich aufgetischt und gut gespeist. Für den nächsten Tag wurden die Termine festgelegt für die individuelle Beratung , der Bürstenmassage und dem energetischen Haarschnitt jeder einzelnen Unternehmerin. Mein Zimmer hatte die optimale Räumlichkeit für das Wohlfühlerlebnis der Kundinnen.
Die Zwischenzeiten standen Jeder so zur Verfügung, sie zu gestalten wie es ihr gefällt. Abends ging es in ein nettes Lokal in Mommenheim, wo wir den Tagesausklang gebührend feierten. Zurück im Hotel gab es von Rosalinde noch den Impuls „Die Heckenschere“ von Neville-Goddard, passend zu den Energy-hair-days, bevor wir uns in unsere Zimmer zurückzogen.
Am dritten Tag trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Frühstück, dann gab es noch eine Wohlfühlbehandlung und danach die Reflexion auf der Sonnenterasse, bevor wir alle unsere Heimreise antraten.
Es war einfach toll! Ich freue mich riesig darauf, im Juni 2024, wieder einige Unternehmerinnen bei den Energy-hair-days in ihr Wohlfühlerlebnis begleiten zu dürfen. Willst auch du dabei sein, dann melde dich gerne bei mir!
Jubiläumsfeier von TanzImpuls in Landau
Der Einladung zum 20jährigen Jubiläum der Tanzschule TanzImpuls in Landau musste ich folgen um jeden Preis. Der Preis der Anreise mit der Bahn war hoch, denn ca. 45 Minuten des Programmes habe ich versäumt. Doch die restlichen eineinhalb Stunden Tanz- Programm waren so was von super toll.
Katja ist die Leiterin dieser Tanzschule in Landau und wir kennen uns seit etwa 3 Jahren von einem Mentoring-Programm. Wir treffen uns immer Freitags in der Mastermind-Gruppe um uns gegenseitig in unserem Business zu unterstützen. Als sie von ihrem Plan der Feierlichkeiten zum Jubiläum erzählte, dem Aufwand und den Kosten, habe ich mich spontan als Sponsorin gemeldet und so kam ich zu dieser Einladung.
Die Anreise nach Landau hat mich meine Nerven gekostet. Schon in Bregenz hatte mein gewählter Zug eine Verspätung von 20 Minuten die sich minütlich erhöhte. Die Deutsche Bahn ist ja kulant und du darfst nach 20 Minuten Verspätung, deine Anbindungen an deinen Zielort verändern. Das klingt zwar gut, doch wenn dann Baustellen und Zugausfälle die Anreise verzögern, platzt einem doch irgendwann mal der Kragen.
Dabei habe ich mir schon vorab 2 Stunden Spielraum eingeräumt und bin dann doch schlussendlich von 9 Uhr bis 16:45 Uhr unterwegs gewesen. Ich bin exakt 7x umgestiegen statt den geplanten 3x und den ursprünglichen fünfeinhalb Stunden Fahrtzeit.
Doch ich wurde belohnt, obwohl ich 45 Minuten des Programmes versäumt habe. Mit einem Glas Sekt hat mich Katjas Schwester Jutta abgeholt und zu meinem Platz in den vordersten Reihen geführt. So genoss ich das wundervolle Programm in vollen Zügen.
Katja hat so wunderbar durch die Programmpunkte geführt, Selbst mitgetanzt und ihre Gruppen unterstützt. Es war so ein schönes Erlebnis für mich, wovür ich sehr dankbar bin.
Nach der Vorführung gab es kulinarische Leckerbissen und wundervolle Begegnungen mit lieben Menschen. Am nächsten Tag war ich im Elternhaus von Katja zum Frühstück mit der Familie eingeladen. Es war ein geniales Treffen. Danach half ich beim Aufräumen des Veranstaltungsraumes, denn gemeinsam geht vieles Schneller. Zum Abendessen saßen wir im jouls in Landau und genossen die wunderbaren Köstlichkeiten.
Ich blieb einige Tage in Landau und traf mich mit online-Bekanntschaften, die von meinem Aufenthalt hier erfahren haben. Danach ging es gleich weiter zur Detox-Woche mit Lina.
Detox-Urlaub in Stutensee-Spöck
Es war ein Impuls dem Ich folgte. Ich wollte mich mit meiner Expertise zum Thema Haar & Kopfhautgesundheit während der Detox-Zeit einbringen. Lina Balzer hat die Woche angeleitet. Ich war Teilnehmerin und zugleich Impulsgeberin zur Haar & Kopfhautpflege während der Detox-Tage.
Obwohl nur eine Teilnehmerin angemeldet war, da zwei Personen kurzfristig absagten, haben wir diese Woche gemeinsam gestaltet. Wir haben uns eine kleinere Unterkunft ausgesucht und sind dabei in Stutensee-Spöck gelandet, in einem schönen ruhig gelegenen Apartment das alles hatte was wir benötigten. Für mich und auch für unsere Teilnehmerin war es die ideale Lage, da wir beide direkt von Landau angereist kam.
In dieser kleinen Gruppe konnten wir zwei Expertinnen uns auch näher kennen lernen und mal erproben ob unserer beider Expertise gut miteinander harmoniert. Das hat es getan. Wir fanden einen guten Konsens in der Führung und Leitung und schauen auf eine weitere Detox-Woche. Es ist immer spannend, wenn man sich zwar online kennt, doch keine Ahnung hat wie die Zusammenarbeit sich entwickeln wird.
Wir wissen es nun und haben beschlossen im Jahre 2024 gemeinsam die nächste Detox-Woche anzubieten. Wir harmonieren gut, können beide vieles zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele weitergeben.
Und dann war da noch
Als ich so das Jahr durchflog gedanklich und Bilder zu den jeweiligen Texten suchte, sah ich erst was ich sonst noch so erlebt habe. Das schönste an allem sind die unglaublich vielen Menschen die ich kennen gelernt habe, online und mache sogar real. Einfach toll wenn Social Media so viel Begegnung möglich macht und wir uns dann im realen Leben treffen.
Im Sommer war Elke aus Sri Lanka angereist und hat mal eben in Bregenz einen Boxenstopp eingelegt. Markus kam von Panama au einen Sprung vorbei. Da war Sabine, mit der ich mich in Lochau am See getroffen habe. Marita strandete für einen Kaffeeklatsch in Bregenz. Sabine aus Jena, machte einen Kurztrip als sie in München urlaubte um einen wundervollen energetischen Haarschnitt zu bekommen. Einige Up-Lifterinnen habe ich in der Schweiz am Zürichsee getroffen. Und Vielen bin ich auf meinen Reisen begegnet, wenn sie erfahren haben wo ich gerade unterwegs bin. Zum Teil waren es Kundinnen und teils einfach nur online-Bekanntschaften. Es ist dann jedes mal als würden wir uns schon ewig kennen.
Immer wieder Wien, da reise ich gerne hin. Immerhin habe ich 7 Jahre dort gewohnt, einen kleinen Kundenstock aufgebaut und einige bleibende Freundschaften geschlossen. So pendle ich so alle 3 bis 4 Monate nach Wien um Freunde zu treffen und meine neuen und treuen Kundinnen auf ihrem „Weg zu innerer und äußerer Schönheit“ zu führen und begleiten mit meinen Künsten. Dabei wohne und arbeite ich dann bei der lieben Sonja Gabriel, die mich auch öfters mit einer wundervollen Lomi-Lomi-Massage verwöhnt.
Dann habe ich dieses Jahr eine großartige Mentorin gefunden, die mich jetzt begleitet um mein ansprechendes Angebot für Friseurunternehmerinnen in die Welt zu bringen. Bei Maria Dieste habe ich einen Seelenplan-Lesung gewonnen. Was man da erfährt das ist sehr spannend. So weiß ich nun was meine Seele vor hat. Sie geht als Leaderin voran. Das wird meine neue Herausforderung die nächsten Jahre.
Angestoßen hat das ganze die liebe Annette Pitzer bei der ich zu einem Blogartikel meine Gedanken schrieb. Bei Annette habe ich auch meinen allersten Test einer Haaranaylse machen lassen. Da erfährt man exakt welche Bausteine für den Körper, Organismus wichtig und wertvoll sind und das Testergebnis legt offen was fehlt. Zudem wurde ich von Annette zu meiner Arbeit als Wander-Naturfriseurin interviewt.
Dann war da noch das SPA-Camp an dem ich zum 2. Mal teilgenommen habe. Auch diesmal hab ich mich mit einem Thema eingebracht „grenzenloses Wellness-Paradies: Entdecke die magische Kraft der Haarenergie“. Doch auch diesmal wurde ich nicht ausgewählt und konnte meine wunderbare Präsentation nicht zeigen. Natürlich war ich enttäuscht, dass die Wellness-und SPA-Branche nicht an meinen Ideen und Impulsen interessiert ist. Ob ich es ein drittes Mal probiere dabei zu sein überlege ich mir noch.
Und dann habe ich es dieses Jahr auch noch geschafft auf einige Weihnachtsmärkte zu gehen, zb.: zur Hafenweihnacht in Lindau, den Weihnachtsmarkt in Bregenz, liegt ja bei mir ums Eck :), den Weihnachtsmarkt in Bludenz, den Weihnachtsmarkt im Gutshof Habitzheim, den Handwerksmarkt am Karlsplatz und den Weihnachtsmarkt Hirschstetten in Wien und bis zum ersten Adventsonntag Weihnachtskekse zu backen sowie bei Judith Peters beim Blogtober mitzumachen, dann bei 12 von 12 im November und jetzt beim jahresrückblock23 mein Jahr Revue passieren lassen. Zudem war ich auch noch mutig genug bei der Blogparade von Jutta Büttner meinen Beitrag zum Thema Wertschätzung im Alltag zu schreiben.
So vieles habe ich in diesem Jahr gemacht, das wir mir erst jetzt so richtig bewusst. Ich war auch noch auf einem Haarkongress in der Schweiz, war im Sommer in Wien auf einem Fest das kulturelle Inhalte hatte, war in Oberklingen zu einem Geburtstag eingeladen, habe zum ersten mal einen Töpfer Kurs gemacht, und und und…
Was ich gar nicht geschafft habe, war, einen Kongress für die Haar & Kopfhautgesundheit, zur Stärkung des Haarbewusstseins zu organisieren und durchzuführen. War es der Zeitpunkt der ungünstig war oder das Team das ich dazu kontaktierte um mich zu unterstützen, das weiß ich grad nicht. Mal sehen was sich diesbezüglich noch entwickeln kann im neuen Jahr. Momentan stehts nicht auf meinem Plan.
Es ist kaum zu fassen was wir in einem Jahr alle selben und tun. Wie schön dass ich diesen Rückblick mache, das ist mir noch nie so wirklich in den Sinn gekommen. Ich bin fasziniert und dankbar dass ich das mit der Unterstützung und Anregung von Judith umgesetzt habe.
Mein Motto für das nächste Jahr ist: „Überm Horizont geht’s weiter“
Ich weiß noch nicht genau was das Jahr mir tatsächlich alles bringen wird, doch einige Themen stehen an.
- Umzug in eine andere Wohnung in Bregenz
- Ich habe eine neue Auftraggeberin im Spreewald, die ich einige Zeit vertreten werde
- Wöchentlich einen Blogartikel schreiben und veröffentlichen
- Mein allererstes Angebot erstellen und publik machen
- Urlaubsreise nach Cornwall
- Workaway irgendwo
Es gibt noch so vieles das ich einfügen wollte, doch die Zeit hat mich überrollt. Und heute am 20. Dezember ist es soweit, der Blogartikel soll um 12 Uhr veröffentlicht werden. Es bleiben mir nur noch wenige Minuten…
Ich freue mich dass die wichtigsten Punkte notiert sind und bin neugierig auf deine Rückmeldung im Kommentarbereich.
Juhu und hairzliche Grüße,
Susanne
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Susanne Lins
Hallo Chantal,
danke für deine lobenden Worte.
hairzlich Susanne
Susanne Lins
Danke für diese Rückmeldung.
hairzlich Susanne
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I always spent my half an hour to read this weblog’s posts all the time along with a mug of coffee.
Susanne Lins
Hallo Betty,
I hope you had a funny time!
hairzlich Susanne
Monika Probst, rundum g'sund mit Körper, Geist und Seele
Liebe Susanne, so ein powervoller Blogartikel!
Die Burg Clam ist mir wohlbekannt, da war ich auch schon auf einem Konzert. Es ist ein unvergleichliches Ambiente.
Es ist so schön, deine Zeilen zu lesen, sie sprühen nur so vor Energie. Da freue ich mich auf die nächsten Artikel!
GLG Monika
Susanne Lins
Liebe Monika,
ich danke dir für dein Feedback und deine Begeisterung für meine Zeilen.
Schön dass wir eine Gemeinsamkeit haben. Vielleicht sind wir ja mal zur selben zeit auf der Burg Clam.
hairzliche Grüße,
Susanne
Anja
Liebe Susanne,
was für ein Wahnsinns-Jahresrückblick! Er spiegelt deine Lebensfreude, Neugierde und Offenheit so gut. Von deinem beruflichen Weg bin ich schon lange ein großer Fan. Danke für diesen persönlichen Einblick in dein 2023.
„Überm Horizont geht’s weiter“ – auf ein geniales 2024.
HERZliche Grüße,
Anja
Susanne Lins
Liebe Anja,
vielen, vielen Dank für deine beflügelten Worte. Sie sind mir sehr wertvoll, da du Selbst so eine wundervolle Schreiberin bist.
Schön dass wir auf LinkedIn verbunden sind. Ich folge dir so gerne.
hairzliche Weihnachtliche Grüße
Susanne
Annette Dr. Pitzer
Liebe Susanne,
was für ein großartiges Jahr Du hattest. Beim Lesen kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Du bist wahrhaftig eine Powerfrau. Das ahnte ich natürlich schon, da ich Dich ja für die Akademie magische Medizin im September interviewen durfte. Noch einmal herzlichen Dank dafür. Wir werden wohl auch 2024 wieder ein Stück Weg gemeinsam gehen.
Alles Liebe
Annette
Susanne Lins
Liebe Annette,
schön wenn ich dich zum Staunen gebracht habe. Ich bin dankbar dafür dass wir zusammengekommen sind und natürlich in Verbindung bleiben.
hairzlich Susanne