Auf die Idee, über #Lieblingsfrühstück zu schreiben wäre ich nie gekommen, hätte die Frühstücks-Queen nicht in ihrer Blogparade dazu aufgerufen.
Schon als Kind trank ich nur eine Tasse Tee zum Frühstück. Essen am frühen Morgen konnte ich nicht, da hatte ich noch keinen Hunger. Das Verrückte dabei war, wenn ich morgens mal eine Scheibe Brot mit Almakäsle verdrückte, hatte ich den ganzen Tag über Hunger. Ständig suchte ich nach etwas Essbarem. Erst am späten Vormittag genoss ich manchmal ein stück belegtes Brot oder einen Apfel.
Hielt ich mich allerdings daran erst Mittags zu essen, fühlte ich mich sichtlich wohl und brauchte auch Abends nur ganz wenig.
Geliebter Morgenkaffee
Im jungen Erwachsenenalter stieg ich auf den Morgenkaffee um. Meine Mutter animierte mich dazu, denn sie wollte ihren Morgenkaffee nicht allein trinken. Damals trank ich ihn mit Milch und Zucker. Irgendwann ließ ich Zucker und Milch weg, da mir die Milch immer auf den Magen schlug.
Lange Zeit glaubte ich ohne Kaffee überhaupt nicht auszukommen bis zu meiner ersten Regenerations-Fastenwoche. Da hatte ich schon zwei Kinder und war etwa Mitte dreißig. Ich entdeckte, dass ich meinen Kaffeekonsum selbst steuern kann. Ein herrliches Gefühl. Somit ertappte ich mich bei kleinen Änderungen meines Frühstück Verhaltens.
Suppe am Morgen
vertreibt Kummer und Sorgen. Ich begann morgens mit einer Suppenbrühe und hielt ganz lange durch. Dann stieg ich wieder um auf die schnelle Kaffee – Variante.
Im Herbst letzten Jahres habe ich wieder damit angefangen, nachdem ich auf einer Detox-Woche war. Nun koche ich morgens schon eine Miso-Suppe nach den 5 Elementen. 3 Gemüsesorten werden dazu kleingeschnitten, in einem Topf erwärmt und mit heißem Wasser aufgegossen. Das Gemüse köchelt etwa 10 Minuten dahin, dann kommt das Miso dazu. Dieses wird in einer Tasse mit etwa 2 Esslöffeln der kochenden Suppe angerührt und sofort in den Suppentopf eingeflößt. Kurz ziehen lassen bis es flöckelt und schon ist sie fertig.
Frühstück: am liebsten Sonntags
Frühstücken am Sonntag ist das Brunchen bei uns. Da wird in Fülle aufgetischt. Je nach Jahreszeit und Gusto gibt es: Antipasti, Käse, Gemüsesticks mit Dip-Sauce, Obst, Marmelade, etwas Schinken oder Lachs und Zwiebeln, Topfenaufstrich, Dinkel-Toastbrot und Croissant.
Manchmal gibt es eine Süßspeise, wie Omelett mit Marmelade oder Staubzucker. Auch die Miso Suppe ist dabei und natürlich eine Tasse Kaffee oder auch mal einen Cappuccino.
Ich liebe diese Vielfalt, die ich mit Liebe für uns auf einer großen Holzplatte herrichte. Farbenfroh und abwechslungsreich sieht es aus, denn bekanntlich isst das Auge mit.
In diesem Sinne, lade ich dich ein, auch deine Frühstücksideen niederzuschreiben und mit anderen zu teilen. Zeig mir dein Lieblingsfrühstück im Kommentarbereich.
hairzlich Susanne
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