Ein Ausflug nach Weimar führt mich auf Goethes Spuren geradewegs ins Ginkomuseum. Dort treffe ich auf die Museumsleiterin, die mir genaue Auskunft gibt zur Frage: „Was hat Ginko mit Goethe zu tun?“
Auf meinem Weg dahin, ist überall das Ginkoblatt zu finden. In sämtlichen Buchhandlungen liegen Bücher von Goethe, Schiller uvm…. auf, geschmückt und dekoriert mit dem magischen Ginkoblatt. Edle Ginko-Schmuckstücke liegen in den Goldschmiedeauslagen. Ginkobäume säumen Spazierwege im wunderbaren Park.
In Asien verehrte man den Ginkobaum schon lange als heilkräftigen Baum. In Europa verhalf Goehte dem Ginko in Literatur, Kunst und auch im Alltag zu großer Anerkennung. Dafür sorgte sein Gedicht von 1815 “ Ginko biloba“. Seinen Brefen, die er an seine Freundin schrieb, legte Goethe immer ein Ginkoblatt bei. Das Gedicht widmete er, als Zeichen seiner tiefen Liebe und Verehrung, der verheirateten Frankfurter Bankiersfrau, Marianne von Willemer.
Ginko, Medizin der Natur
Seine Wirkstoffe sind innerlich und äußerlich anwendbar. Als Creme hilft der Wirkstoff des Ginko, bei Zellschäden der Haut, beim Ausheilen einer Verletzung, bei Sonnenbrand und beugt Falten vor.
Eine Ginko – Suppe ist nährend, stärkt die Nieren und fördert die Verdauung.
Ginko in Shampoo & Haarwasser
Eine vitalisierende Wirkung hat Ginko in Shampoos & Haarwasser. Die traditionelle Haartracht der Sumo-Ringer während eines Kampfs heißt GINKO, da der Kopfschmuck die Form des Ginkoblattes symbolisiert. Beendet ein Kämpfer nach erfolgreicher Karriere seine Laufbahn, wird ihm nach seinem letzten Kampf vor versammeltem Publikum der GINKO abgeschnitten. Als Erinnerung an seine ruhmreich Laufbahn bewahrt der Kämpfer diesen dann auf.
(entnommen aus dem Buch: GINKO, von Heinrich Georg Becker)
hairzlich Susanne reisendenaturFriseurin
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